Dieses Werk ist unverzichtbar für Forschende, Fachleute und politische Entscheidungsträger, die sich für die Schnittstelle zwischen Stadtökonomie, Technologie, Immobilienfinanzierung und räumlicher Planung interessieren. Mit einem interdisziplinären Ansatz analysiert das Buch die tiefgreifenden Transformationen des Immobiliensektors in den letzten Jahrzehnten, insbesondere die Auswirkungen globaler Krisen wie der von 2008 und der COVID-19-Pandemie, sowie das Aufkommen neuer Dynamiken durch PropTechs, FinTechs und digitale Urbanisierungsmodelle.
Zentrale Themen sind: die Finanzialisierung von Städten, Smart Contracts, Blockchain im Immobiliensektor, Tokenisierung von Vermögenswerten, territoriale Intelligenz, digitale urbane Zwillinge, Immobilien-Crowdfunding, ESG im Immobiliensektor, intelligenter sozialer Wohnungsbau und die Integration von urbaner Governance mit Geodaten.
Basierend auf einer fundierten theoretischen Grundlage und internationalen Fallstudien, bietet das Buch eine kritische Perspektive auf die Beziehungen zwischen technologischer Innovation, räumlicher Ausgrenzung und dem Recht auf Stadt. Es plädiert für eine Agenda der inklusiven Innovation, urbanen Resilienz, ökologischen Nachhaltigkeit und verantwortungsvollen Regulierung des Immobilienkapitals.
Es richtet sich an Leserinnen und Leser aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur, Immobilienrecht, Wirtschaft, Stadtsoziologie und räumliche Datenwissenschaft und bietet eine umfassende, aktuelle Analyse der Zukunft der Städte und der Bodenmärkte im 21. Jahrhundert.
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