Nicht, dass der Roboter nur Befehle ausführen und arbeiten könnte, wie sein Name eigentlich sagt, nein, es scheint, er kann auch denken – selbstständig und schöpferisch. Vielleicht sogar besser als der Mensch? Man ist geneigt, es anzunehmen, spricht man einem künstlichen Wesen auf Grund menschenähnlichen Verhaltens eigene Denkfähigkeit zu. Und wenn so ein höchst verdächtiges Geschöpf nun gar zerstörerische und gegen die menschliche Gesellschaft gerichtete Handlungen vollzieht, die nach „Aufruhr der Maschine“ aussehen, so möchte man fast meinen, die Sache mit dem Roboter sei doch wohl nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. In den vier utopischen Erzählungen geht es aber auch um Antimaterie und Außerirdische. Adams Angebetete erscheint ihm so traumhaft schön, dass sie unmöglich von dieser Welt sein kann. Deshalb ist er sehr erstaunt, dass ihre gemeinsamen Zwillinge sich überhaupt nicht von anderen Erdensöhnen unterscheiden.
Die nun in rascher Folge erscheinenden Erzählungen, Schauspiele, Fernsehspiele und Romane machten ihn einem großen Leserkreis bekannt. Bibliografie (Auszüge) Erzählungen 1956: ''Gefangene des ewigen Kreises'' (Das neue Abenteuer Nr. 86) 1957: ''Kobalt 60'' (Das neue Abenteuer Nr. 114) 1957: ''Nordlicht über Palmen'' (Kleine Jugendreihe Nr. 4/57) 1969: ''Insel der Angst'' (erschienen in der Anthologie ''Das Molekular Cafe'' beim Verlag Das Neue Berlin) 1974: ''Das Duell'' (erschienen in der Anthologie ''Das Raumschiff'' beim Verlag Neues Leben) 1975: ''Bazillus phantastikus'' (erschienen in der Anthologie ''Der Mann vom Anti'' beim Verlag Das Neue Berlin) 1975: ''Der Mann vom Anti'' (erschienen in der gleichnamigen Anthologie beim Verlag Das Neue Berlin) Romane 1956: ''Die Unsichtbaren'', Verlag Volk und Welt und Gelbe Reihe 1957: ''Das Schiff der Verlorenen'' (Titanic-Roman) 1958: ''Das Gesicht'' (1962 auch Fernsehspiel) 1960: ''Die große Grenze'', Das Neue Berlin 1963: ''Als die Götter starben'', Das Neue Berlin 1968: ''Nabou'', Das Neue Berlin
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